Oben ist Unten. Unten ist Oben. Das Rad dreht sich und alles beginnt von vorn.
Das Jahr des Eremiten ist überstanden und auf die Neun folgt die Eins.
Ein Schmaler Grad, auf dem ich balanciere, ein Seil, gespannt zwischen Erde und Himmel, zwischen ahrimanischen und luziferischen Geistern, zwischen Uriel und Luzifer.
Was geschieht von mir aus? Was geschieht mit mir? Es ist ein Spiel der Elemente in dem ich die Würfel werfe aber wie sie fallen liegt nicht in meinen Händen.
Das Doppeljahr der All-Einigkeit und Einsamkeit ist vorbei und wirkt doch nach, ein Leben lang.
Der Magus ist Hermes, der Götterbote. Er ist das maskuline Prinzip der Manipulation. Das Bewusstsein der Zeit liegt im Mittelpunkt. Bewusstsein und Beeinflussung von alledem, was um mich herum. Es ist ein neuer Lebensabschnitt, einer der umwirft was die letzten Jahre prägte. Alles findet ein Ende, doch dahinter ist ein neuer Beginn. Was oben war fällt hinab und was unten war kommt herauf. Es wirken Kräften, die seit langem in mir ruhen und auf den Zeitpunkt warteten, erneut zu wirken. Nun, da ich nicht mehr auf mich allein gestellt bin können sie wirken. Ich wirke also aus meinem Inneren heraus und dennoch wirkt das Äußere ebenfalls - oh, Du lang vermisstes Gefühl!
Ich habe nicht abgestreift, was noch an mir haftete, nein, ich habe es verwandelt. Es ist nun neue Kraft und neues Licht. Es eröffnen sich neue Perspektiven. Die fahle Laterne, deren Licht sich im Raume spaltet trage ich ein Leben lang mit mir, aber nun kommt ein weiteres Licht hinzu. Das Licht der Welt - die Sonne! Aus der ein-samen Finsternis hinaus ins wiederauferstandene Licht. Hin zu den Geistern, zu den Engel, aber auch hin zu den Menschen. Ich lebe wieder im Leben, ich liebe wieder was liebenswert ist, ich verehre was verehrenswert ist und denke aus freier Perspektive.
Noch bin ich nicht in der Lage zu verstehen, was mich erwartet. Ich kann nur Rückschlüsse ziehen auf was vor neun Jahren geschah: Ich-findung. Was nun nur kommen kann ist Ich-Erweiterung. Was zum Ich fehlt ist das Du. Es gibt Entwicklungen in meinem Leben, die darauf hinweisen, dass ich das Du gefunden habe, es mir aber noch eingliedern muss. Der Eremit lehrt mich Beharrlichkeit und Geduld, der Magus die Initiative im rechten Moment. Harre ich der Zeit? Ich habe gelernt, zu dulden, also warte ich ab, die Zeit ist nahe und kündigt sich bereits an. Alles ist nur noch eine Frage von Ja und Nein. Die Frage ist meine Aufgabe, die Antwort liegt nicht bei mir, sie muss gottgewollt sein und wird es sein. Ich hoffe und bete.
Oben ist unten. Ich habe Gedanken verworfen, die ich im All-Ein-Sein hegte - habe sie untergekehrt, auch wenn ihre Echos noch nachhallen und mir die Abende versüßen. Es sind Erinnerungen an die Zeiten des Mondes, unwiederstehliche Versuchungen, die sinnfrei scheinen aber doch lehrreich waren. Doch der Mond ist zu stark als dass man ihm wiederstehen könnte, er birgt die Frucht allen Lebens. Mond - Du große Versuchung! Ich lasse dich hinter mir und schätze mich glücklich Mann zu sein, nicht ständig Deiner Anziehung ausgesetzt zu sein.
Dem Mond folgt die Welt und sie ist der erste Schritt zur Transzendenz. Weltenglück - ich bin gespalten. Ich werde verwandelt und kehre doch zurück zu dem, was weiland mich weiterbrachte.
Von Vorn beginnen - dies bedeutet nicht Wiederholung, nein, sondern Erweiterung.
Das Seil ist gespannt, ich trete hinaus in die Welt, die Manege. Ich jongliere mit den Elementen, mit der Zeit, den Einflüssen und allem. Der Weg ist ohnehin vorgegeben, das Seil kann nicht umgespannt werden. Fallen werde ich nicht, eher wachsen mir Flügel. Das neue Äon erwartet mich, dahinter das Universum!
Alles dreht sich.
Das Jahr des Eremiten ist überstanden und auf die Neun folgt die Eins.
Ein Schmaler Grad, auf dem ich balanciere, ein Seil, gespannt zwischen Erde und Himmel, zwischen ahrimanischen und luziferischen Geistern, zwischen Uriel und Luzifer.
Was geschieht von mir aus? Was geschieht mit mir? Es ist ein Spiel der Elemente in dem ich die Würfel werfe aber wie sie fallen liegt nicht in meinen Händen.
Das Doppeljahr der All-Einigkeit und Einsamkeit ist vorbei und wirkt doch nach, ein Leben lang.
Der Magus ist Hermes, der Götterbote. Er ist das maskuline Prinzip der Manipulation. Das Bewusstsein der Zeit liegt im Mittelpunkt. Bewusstsein und Beeinflussung von alledem, was um mich herum. Es ist ein neuer Lebensabschnitt, einer der umwirft was die letzten Jahre prägte. Alles findet ein Ende, doch dahinter ist ein neuer Beginn. Was oben war fällt hinab und was unten war kommt herauf. Es wirken Kräften, die seit langem in mir ruhen und auf den Zeitpunkt warteten, erneut zu wirken. Nun, da ich nicht mehr auf mich allein gestellt bin können sie wirken. Ich wirke also aus meinem Inneren heraus und dennoch wirkt das Äußere ebenfalls - oh, Du lang vermisstes Gefühl!
Ich habe nicht abgestreift, was noch an mir haftete, nein, ich habe es verwandelt. Es ist nun neue Kraft und neues Licht. Es eröffnen sich neue Perspektiven. Die fahle Laterne, deren Licht sich im Raume spaltet trage ich ein Leben lang mit mir, aber nun kommt ein weiteres Licht hinzu. Das Licht der Welt - die Sonne! Aus der ein-samen Finsternis hinaus ins wiederauferstandene Licht. Hin zu den Geistern, zu den Engel, aber auch hin zu den Menschen. Ich lebe wieder im Leben, ich liebe wieder was liebenswert ist, ich verehre was verehrenswert ist und denke aus freier Perspektive.
Noch bin ich nicht in der Lage zu verstehen, was mich erwartet. Ich kann nur Rückschlüsse ziehen auf was vor neun Jahren geschah: Ich-findung. Was nun nur kommen kann ist Ich-Erweiterung. Was zum Ich fehlt ist das Du. Es gibt Entwicklungen in meinem Leben, die darauf hinweisen, dass ich das Du gefunden habe, es mir aber noch eingliedern muss. Der Eremit lehrt mich Beharrlichkeit und Geduld, der Magus die Initiative im rechten Moment. Harre ich der Zeit? Ich habe gelernt, zu dulden, also warte ich ab, die Zeit ist nahe und kündigt sich bereits an. Alles ist nur noch eine Frage von Ja und Nein. Die Frage ist meine Aufgabe, die Antwort liegt nicht bei mir, sie muss gottgewollt sein und wird es sein. Ich hoffe und bete.
Oben ist unten. Ich habe Gedanken verworfen, die ich im All-Ein-Sein hegte - habe sie untergekehrt, auch wenn ihre Echos noch nachhallen und mir die Abende versüßen. Es sind Erinnerungen an die Zeiten des Mondes, unwiederstehliche Versuchungen, die sinnfrei scheinen aber doch lehrreich waren. Doch der Mond ist zu stark als dass man ihm wiederstehen könnte, er birgt die Frucht allen Lebens. Mond - Du große Versuchung! Ich lasse dich hinter mir und schätze mich glücklich Mann zu sein, nicht ständig Deiner Anziehung ausgesetzt zu sein.
Dem Mond folgt die Welt und sie ist der erste Schritt zur Transzendenz. Weltenglück - ich bin gespalten. Ich werde verwandelt und kehre doch zurück zu dem, was weiland mich weiterbrachte.
Von Vorn beginnen - dies bedeutet nicht Wiederholung, nein, sondern Erweiterung.
Das Seil ist gespannt, ich trete hinaus in die Welt, die Manege. Ich jongliere mit den Elementen, mit der Zeit, den Einflüssen und allem. Der Weg ist ohnehin vorgegeben, das Seil kann nicht umgespannt werden. Fallen werde ich nicht, eher wachsen mir Flügel. Das neue Äon erwartet mich, dahinter das Universum!
Alles dreht sich.